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Wie die Antibabypille Frauen vor Krebs schützt

Wie die Antibabypille Frauen vor Krebs schützt

Die Studie hat gezeigt, dass die Antibabypille bereits 400.000 Frauen vor Krebs bewahrt hat. (Bildquelle: © La Gorda – Fotolia.com)

In den letzten beiden Artikeln unseres Blogs haben wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Thromboserisiko und der Einnahme der Antibabypille beschäftigt. Das Ergebnis: Die Antibabypille kann tatsächlich unter bestimmten Voraussetzungen zu Thrombosen führen – vor allem dann, wenn man einer entsprechenden Risikogruppe angehört. Heute möchten wir allerdings einmal auf die positiven Seiten der Antibabypille eingehen und zeigen, weshalb diese Seite in den Medien viel öfter erwähnt werden sollte. Leider erzeugen negative Schlagzeilen mehr Klicks. Wissenschaftler haben in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass die Antibabypille Hunderttausende von Frauen vor Gebärmutterhalskrebs bewahrt hat. Dabei muss man die Pille nicht einmal sein ganzes Leben lang einnehmen – bereits ein kurzer Zeitraum reicht aus, um das Krebsrisiko für den Rest des Lebens deutlich zu verringern. Weiterlesen


Schwanger nach Chemotherapie: Neue Methode in Aussicht

Schwanger nach Chemotherapie: Neue Methode in Aussicht

Mit Hilfe von zuvor entnommenem Eierstockgewebe lässt sich die Fruchtbarkeit einer Frau nach der Krebsbehandlung wiederherstellen (Bildquelle: © Martha Kosthorst – Fotolia.com).

Krebs bzw. die daraus folgende Chemotherapie bedeutet für viele Frauen einen unerfüllten Kinderwunsch, da die empfindlichen Eierstöcke während der Behandlung meist irreparabel beschädigt werden. Eine aktuelle Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift Human Reproduction veröffentlicht wurde, hat nun gezeigt, dass es Sinn machen kann, vor der Chemotherapie Gewebe aus den gesunden Eierstöcken zu entnehmen, dieses einzufrieren und aufzubewahren. Nach der Krebsbehandlung, wenn die Patientin wieder voll und ganz gesund ist, wird der Frau dieses Gewebe wieder eingesetzt. Die Chancen, nach der Therapie doch noch Kinder zu bekommen, steigt laut Studie durch diese Methode enorm an. Jede dritte Frau hat mit Hilfe der Transplantationsmethode mindestens noch ein Kind bekommen. Der Vorteil gegenüber eingefrorenen Eizellen ist der, dass keine Vorbehandlung nötig ist, die bei Eizellen meist zehn bis zwölf Tage dauert. Das Gewebe kann hingegen direkt entnommen und die Chemotherapie gestartet werden. Durchgeführt wurde die Studie an der Universitätsklinik Kopenhagen. Sie wurde erstmalig am 06. Oktober 2015 in einer Online-Variante veröffentlicht.  Weiterlesen