
Wieso gibt es immer noch keine Pille für den Mann? (Bildquelle: © Jiri Hera – Fotolia.com)
Viele Frauen fragen sich, wieso ausgerechnet sie jeden Tag an die Antibabypille denken müssen und das nicht einfach die Aufgabe des Mannes sein kann. Sie wünschen sich eine Antibabypille für den Mann, die es jedoch bis heute nicht gibt. Sie möchten Verantwortung abgeben und sich nicht immer selbst um die Verhütung kümmern müssen.
Die Pille für den Mann war bereits einige Male in der Entwicklung – zufriedenstellende Ergebnisse konnten allerdings nie erzielt werden. Beispielsweise die Weltgesundheitsorganisation (kurz: WHO) hat ihr Projekt in diesem Zusammenhang im August 2011 endgültig eingestampft. Die eingestellten Projekte tragen bis heute natürlich nicht gerade zur Motivation der Pharmaunternehmen bei, es noch einmal mit der Pille für den Mann zu versuchen.
Wir möchten unseren Lesern heute zeigen, welche Gründe es ansonsten gibt, dass die Entwicklung der Pille für den Mann vermutlich niemals weitergeführt wird.
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Worauf muss man achten, wenn man die Antibabypille absetzt? (Bildquelle: © euthymia – Fotolia.com)
Selbst wenn man die Antibabypille bereits seit vielen Jahren einnimmt – früher oder später kommt im Leben einer Frau mit hoher Wahrscheinlichkeit der Zeitpunkt, an dem sie die Pille absetzen möchte. Dafür gibt es normalerweise zwei Gründe.
Das Hauptargument für die Absetzung der Antibabypille ist in den meisten Fällen ein Kinderwunsch. Wer verhütet, der kann nicht schwanger werden – also muss die Antibabypille weg, damit die Spermien die Eizelle befruchten können.
Der zweite Grund ist häufig leicht esoterisch angehaucht. Frauen möchten ihren Körper besser kennenlernen und wissen, wie es ist, wenn er seinen natürlichen Rhythmen folgt. Das ist vor allem dann häufig der Fall, wenn Frauen die Pille bereits seit der Pubertät einnehmen und in ihren Zwanzigern ein Gesundheitsbewusstsein entwickeln.
Im folgenden Artikel möchten wir die Fragen klären, ob man nach der Absetzung der Pille direkt schwanger werden kann und ob man dem Körper danach eine gewisse Zeit zum Einpendeln der Rhythmen geben sollte.
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Eine aktuelle Studie aus Großbritannien hat gezeigt, dass östrogenhaltige Antibabypillen Frauen eifersüchtiger werden lassen. (Bildquelle: © zea_lenanet – Fotolia.com)
Wenn von den Nebenwirkungen der Antibabypille die Rede ist, dann denken die meisten Menschen an Thrombosen, Brustkrebs und sonstige schwerwiegende Erkrankungen, die bei Risikogruppen tatsächlich auftreten können.
Was die meisten Menschen jedoch nicht wissen: Bestimmte Antibabypillen können sogar Einfluss auf das Verhalten von Frauen nehmen – sie werden eifersüchtiger als sonst. Veröffentlicht wurde diese Aussage in der renommierten Fachzeitschrift
Human Ethology Bulletin.
Wieso werden Frauen durch die Pille eifersüchtiger?
Wir möchten die Aussage der Wissenschaftler der britischen
University of Stirling natürlich nicht einfach so hinnehmen, sondern uns mit den Hintergründen beschäftigen. Wieso sollte ein hormonelles Verhütungsmittel bei Frauen zu Eifersucht führen? Und wie verhält sich diese Eifersucht im Vergleich zur natürlichen Eifersucht ohne Beigabe hormoneller Verhütungsmittel?
Die Antwort ist recht einfach: Je höher der Östrogenanteil in der jeweiligen Antibabypille ist, desto eifersüchtiger wird die Frau tendenziell. Östrogen ist das weibliche Sexualhormon, das auch natürlicherweise im weiblichen Körper produziert wird.
Die Forscher kamen zu diesem Ergebnis, indem sie Frauen, die verschiedene Antibabypillen eingenommen haben, zu ihrer Eifersucht zu bestimmten Zeitpunkten des Monats befragt haben.
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Die Studie hat gezeigt, dass die Antibabypille bereits 400.000 Frauen vor Krebs bewahrt hat. (Bildquelle: © La Gorda – Fotolia.com)
In den letzten beiden Artikeln unseres Blogs haben wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Thromboserisiko und der Einnahme der Antibabypille beschäftigt. Das Ergebnis: Die Antibabypille kann tatsächlich unter bestimmten Voraussetzungen zu Thrombosen führen – vor allem dann, wenn man einer entsprechenden Risikogruppe angehört.
Heute möchten wir allerdings einmal auf die positiven Seiten der Antibabypille eingehen und zeigen, weshalb diese Seite in den Medien viel öfter erwähnt werden sollte. Leider erzeugen negative Schlagzeilen mehr Klicks.
Wissenschaftler haben in einer aktuellen Studie herausgefunden, dass die Antibabypille Hunderttausende von Frauen vor Gebärmutterhalskrebs bewahrt hat. Dabei muss man die Pille nicht einmal sein ganzes Leben lang einnehmen – bereits ein kurzer Zeitraum reicht aus, um das Krebsrisiko für den Rest des Lebens deutlich zu verringern.
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Pro gegen Contra: Wie gefährlich ist die Antibabypille wirklich? (Bildquelle: © Kimberly Reinick – Fotolia.com)
Die Antibabypille gilt weltweit als eines der sichersten Verhütungsmittel. Mit Hilfe von Hormonen wird dem Organismus vorgegaukelt, dass dieser bereits schwanger sei – er hält deshalb weitere Eizellen zurück. Die Folge: Die Frau kann nicht schwanger werden, wenn sie die Pille ordnungsgemäß einnimmt.
Es gibt jedoch ein Problem mit der Antibabypille: In Einzelfällen kann es zu erheblichen Nebenwirkungen, wie beispielsweise Thrombosen, kommen. Dabei sind vor allem die Antibabypillen der dritten und vierten Generation gefährlich, da man, wenn man mit ihnen verhütet, ein circa doppelt so hohes Thromboserisiko eingeht, wie es bei Pillen der ersten und zweiten Generation der Fall ist.
Problematisch sind die Antibabypillen der dritten und vierten Generation vor allem deshalb, weil sie sich nicht auf ihr Hauptaugenmerk – die Verhütung – konzentrieren, sondern gleichzeitig für ein besseres Hautbild und eine bessere Qualität der Haare sorgen möchten.
Das Präparat Diana 35 wurde beispielsweise nun in Frankreich verboten, da es mit Todesfällen und sehr vielen Thrombosefällen assoziiert wird. Es liegen mittlerweile zahlreiche Klagen gegen den Hersteller Bayer vor. Auch aus den USA stammen einige Klagen. Beispielsweise geht es in einer Klage um die Spirale Mirena, die bei einer Patientin operativ entfernt werden musste.
Wie gefährlich ist die Antibabypille eigentlich? Sollte man auf bestimmte Pillen verzichten oder gar auf sämtliche Antibabypillen? Oder ist das alles nur Panikmache durch die Medien? Wir haben die Antworten für Sie.
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Laut Techniker Krankenkasse erhöht sich das Thromboserisiko bei Antibabypillen der neuen Generationen. (Bildquelle: © PhotographyByMK – Fotolia.com)
Als ab dem Jahr 1960 die ersten Antibabypillen auf den Markt gekommen sind, waren diese noch wahre Hormonbomben. Sie enthielten massenweise Östrogene und Gestagene, um sicherzustellen, dass die Frau auch tatsächlich nicht schwanger wird. Für eine genaue Dosierung fehlten die nötigen Erfahrungswerte. An Nebenwirkungen hat man dabei nicht gedacht – entsprechend stark fielen diese aus.
Im Laufe der Jahrzehnte wurden Antibabypillen immer
sanfter und enthielten immer weniger Hormone. Mit den richtigen Erfahrungswerten konnten die Pharmafirmen letztendlich Antibabypillen herstellen, die nur so viele Hormone enthielten, wie für eine erfolgreiche Verhütung nötig sind.
Am wenigsten Hormone enthält übrigens die Minipille, die komplett auf Östrogen verzichtet und lediglich mit einem Gestagen zuverlässig verhütet.
Heutzutage dienen Antibabypillen nicht nur der Schwangerschaftsverhütung, sondern sollen auch das Hautbild und die Qualität der Haare verbessern. Die Techniker Krankenkasse warnt jetzt jedoch vor Antibabypillen der neuesten Generation: Sie sollen das Thromboserisiko maßgeblich erhöhen.
Stimmt das wirklich? Wir haben der neuesten Generation von Antibabypillen auf den Zahn gefühlt und uns die Studie der Techniker Krankenkasse einmal näher angeschaut.
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