
Gebärmutter, die von Gebärmutterkrebs befallen ist (Bildquelle: © fotoliaxrender – Fotolia.com).
Ein Produkt kann heutzutage noch so gut sein und seinem Benutzer noch so viele Vorteile bieten: Wenn es einen kleinen Nachteil gibt, dann konzentrieren sich Kritiker und die Medien nur auf diesen einen Punkt und nutzen ihn als Angriffsfläche.
So ist es auch bei der Antibabypille. Sie schützt weltweit viele Millionen Frauen vor ungewollten Schwangerschaften, verschönert ihr Hautbild und lindert Menstruationsbeschwerden. Nun ist es jedoch so, dass das Verhütungsmittel bei einer Handvoll Frauen, die ohnehin schon aufgrund ihres Lebensstils zu bestimmten Krankheiten neigen, Thrombosen auslöst.
In einigen Online-Zeitungen war aus diesem Grund von einem Skandal die Rede, und dass die Antibabypille verboten werden sollte – obwohl sie Millionen anderer Frauen zu Gute kommt.
Das Blatt wendet sich jedoch aktuell wieder zugunsten des beliebten Verhütungsmittels: Forscher haben nämlich herausgefunden, dass die Antibabypille im hohen Maße vor Gebärmutterkrebs schützen soll.
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