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Aktuelle Studie: 25% aller Männer bekommen ihre „Periode“

Aktuelle Studie: 25% aller Männer bekommen ihre "Periode"

Laut einer Studie aus Großbritannien leidet jeder vierte Mann einmal im Monat unter PMS (Bildquelle: © 9nong – Fotolia.com).

Die Periode und all ihre körperlichen und psychischen Nebenwirkungen werden normalerweise einzig und allein dem weiblichen Geschlecht zugeordnet. Frauen leiden in diesem Zeitraum unter schlechter Laune, haben seltsame Gelüste und müssen sich häufig mit starken Bauchkrämpfen herumschlagen. Dieser kurze Zeitraum ist einer der Hauptgründe, weshalb sich viele Frauen manchmal wünschen, einfach ein Mann zu sein. Eine aktuelle Studie hat nun jedoch gezeigt, dass auch 26% aller Männer unter ähnlichen Symptomen leiden. Natürlich haben sie in dieser Zeit keinen Blutausfluss, da im männlichen Körper ja auch gar keine Gebärmutter vorhanden ist, allerdings leiden auch sie teilweise unter Stimmungsschwankungen, einem unerträglichen Hungergefühl und manchmal sogar Bauchkrämpfen. Wie kann das sein? Ist die Periode nicht ein rein weibliches Phänomen? Wir haben uns auf Spurensuche begeben und klären, wie die männliche Periode zustandekommt.

Das prämenstruelle Syndrom bei Männern

In der vorliegenden Studie aus Großbritannien wurden Männer zu ihrem Leben befragt, wobei 26% aller Studienteilnehmer dabei angegeben haben, ungefähr einmal im Monat unter seltsamen Gelüsten, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen zu leiden. 5% der befragten Männer sprachen sogar von heftigen Bauchkrämpfen. Diese Symptome ähneln dem weiblichen PMS enorm, weshalb der Gedanke naheliegt, dass sie auch im männlichen Körper durch eine monatliche Hormonumstellung ausgelöst werden.

Frauen zeigen sich gespalten über das männlichen PMS

Nur etwas mehr als die Hälfte aller Frauen (genauer gesagt: 58%), die ebenfalls an der britischen Studie teilgenommen haben, glauben ihrem Partner und unterstützen ihn, während die monatlichen Symptome auftreten. Etwas weniger als die Hälfte (43%) geht in dieser Zeit sogar besonders liebevoll mit ihrem Freund oder Mann um. Auf der anderen Seite schenken 33% aller Frauen ihrem Partner gar kein Gehör, wenn dieser über die Symptome des männlichen PMS klagt. Sie finden, dass ihre Partner ihren Mann stehen müssten. Frauen überleben die monatlich auftretenden Beschwerden ja auch seit Jahrtausenden.

Welche Ursache hat männliche PMS?

Auch wenn einige Frauen diesen Fakt nur schwer glauben können: Auch der männliche Organismus wird von Hormonen gesteuert. Es gab in den vergangenen Jahrzehnten bereits zahlreiche Studien darüber, dass auch der männliche Körper im Takt von circa 30 Tagen Hormonschwankungen unterliegt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es einmal im Monat zu körperlichen und psychischen Veränderungen kommt. Da laut Studie allerdings nur 26% aller Männer unter der männlichen Version von PMS leiden, liegt die Vermutung nahe, dass die Hormonschwankungen deutlich geringer ausfallen als bei Frauen. Nichtsdestotrotz sollte man seinem Partner glauben, wenn es ihm einmal im Monat nicht so gut geht. Schließlich wissen Frauen selbst am besten, wie sich die Periode anfühlt. Außerdem sollten Frauen bedenken, dass Männer keine Möglichkeit wie die Antibabypille haben, um die Symptome ihrer Periode abzuschwächen. Auch eine Verschiebung der Periode ist nicht möglich.


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